Tagebucheintrag vom 7. Januar 1930⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10013,
Seite 106,107
Dienstag,
7.
Januar.
Ministerialdirektor
Geith
und
Schwester: Bringen Weihnachtsgrüße und plaudern,
et ab hoc et ab hac et ab illa.
Prälat Hartig - zum ersten Mal nach seiner Krankheit. Drei Bitten 1) Die Predigt von Silvester in der Zeitschrift Die christliche Kunst abdrucken? Ja. Das Honorar für den Christkönigsbund. 2) [ ] 3) Christkönigsbund hat einige Sachen gekauft und der Allerseelenkirche geschenkt. Er möge mir Abrechnung geben über Mensa (1917 sei eine Stiftung gemacht worden, mir nicht bekannt), und Ciccioli.
Marie Fitz - von Füssen zurück. Die Schwester leidet unter Frau des Hans.
Prälat Hartig - zum ersten Mal nach seiner Krankheit. Drei Bitten 1) Die Predigt von Silvester in der Zeitschrift Die christliche Kunst abdrucken? Ja. Das Honorar für den Christkönigsbund. 2) [ ] 3) Christkönigsbund hat einige Sachen gekauft und der Allerseelenkirche geschenkt. Er möge mir Abrechnung geben über Mensa (1917 sei eine Stiftung gemacht worden, mir nicht bekannt), und Ciccioli.
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Nachmittag
besuchen wir die
Guthirten:
In Sorge und schlaflos,
weil der
Zacherl
wegen eines vierzehneinhalbjährigen Mädchens
nachts
einsteigt, im Speicher war, nur nicht,
wenn
Kriminale
im
Haus sind. Die Mutter
kam und wollte
ausspionieren,
wo das Mädchen sei. In
Zinneberg
wurde der
Gärtner
entlassen.
Marie Fitz - von Füssen zurück. Die Schwester leidet unter Frau des Hans.