Tagebucheintrag vom 23. November 1919⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10004,
Seite 17
23.
November
1919.
Sonntag,
ein
Dauerregentag.
Heute
sollten die
Gegendemonstrationen
gegen
Hindenburgfeier
und die angebliche
monarchistische
Reaktion
stattfinden, und wirklich hört man nach
12.00 Uhr
Hoch
rufen - es war aber eine Studentenkundgebung an der Feldherrenhalle,
wo
Hochrufe
auf
Kaiser
und
Rupprecht
und Niederrufe auf die Juden ausgebracht wurden.
Nachmittags im Deutschen Museum, wo das Wikinger Schiff als Vorlage für meinen Tafelaufsatz ist und bei den Torpedo mich plötzlich ein Mann ansprach: „Sind sie nicht der Dr. Faulhaber, ich bin der Müller von Wüstenzell.“
Nachmittags im Deutschen Museum, wo das Wikinger Schiff als Vorlage für meinen Tafelaufsatz ist und bei den Torpedo mich plötzlich ein Mann ansprach: „Sind sie nicht der Dr. Faulhaber, ich bin der Müller von Wüstenzell.“
23.
November
1919.
Sonntag,
ein
Dauerregentag.
Heute
sollten die
Gegendemonstrationen
gegen
Hindenburgfeier
und die angebliche
monarchistische
Reaktion
stattfinden, und wirklich hört man nach
12.00 Uhr
Hoch
rufen - es war aber eine Studentenkundgebung an der Feldherrenhalle,
wo
Hochrufe
auf
Kaiser
und
Rupprecht
und Niederrufe auf die Juden ausgebracht wurden.
Nachmittags im Deutschen Museum, wo das Wikinger Schiff als Vorlage für meinen Tafelaufsatz ist und bei den Torpedo mich plötzlich ein Mann ansprach: „Sind sie nicht der Dr. Faulhaber, ich bin der Müller von Wüstenzell.“
Nachmittags im Deutschen Museum, wo das Wikinger Schiff als Vorlage für meinen Tafelaufsatz ist und bei den Torpedo mich plötzlich ein Mann ansprach: „Sind sie nicht der Dr. Faulhaber, ich bin der Müller von Wüstenzell.“