Tagebucheintrag vom 8. März 1947⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10026,
Seite 3
Samstag,
8.3.47.
9.00 Uhr
Dreimärkl
-
wie vor zwei und drei
Wochen,
nur eine
Hormonspritze.
Zehn blaue Rasierklingen und Medizin aus
Amerika.
Den ganzen Vormittag Hexenschuss herumgetragen und die Predigt für Papstsonntag geschrieben, die für die Pfarrämter von München bereits erledigt war.
10.00 Uhr Herr Wellenhofer
-
hat die
dreißig Zentner
Koks,
mit den zwei
Männern
Kohlen
gebracht.
In der Einfahrt ein
Fahrgerüst
für kommende
Autos,
-
entschieden,
daß wir
Koks
bekommen. Ich gebe ihm eine runde
Dose
Bohnenkaffee,
zwei Pakete Zigaretten
und ein paar Zigarren. Er stellt in Aussicht,
daß im März der
Ofen bleiben könne.
19.00 Uhr Abschied von Karl Wagner
,
der einen Tag hier war, geschäftlich.
Zum Abschied verweise ich für
Konrad
nach
Metten
zu schreiben.
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Den ganzen Vormittag Hexenschuss herumgetragen und die Predigt für Papstsonntag geschrieben, die für die Pfarrämter von München bereits erledigt war.
10.00 Uhr Herr Wellenhofer
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19.00 Uhr Abschied von Karl Wagner
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