Tagebucheintrag vom 4. Dezember 1938⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 140
So
4.
Dez
38
8
9
h
-11
in
St
Michael
Pontif.amt
zum
100-
/
Jahrgedächtnis des Ludwigmissionsvereins. Präl. Neuh. pred. nach dem Evang. /
Die E Moll von Bruckner schrecklich lang, vollends nach der Pred. Ein solches Credo! Bischof von /
Rottenburg hier.
Neuh., Lang, Wiesneth und P. Willibald, der Verfasser der Festschrift - /
überreichen die Festschrift.
Zwei Missionsbischöfe Hanisch und Klerlein, beide Südafrika. /
Die bei der Feier dabei waren. Über den Sturm auf den Bischofshof fragen sie mich. Auf dem Schiff Bremen sei es dementiert worden. /
Wir stehen am Anfang, nicht am Ende. Es wird wie heute gegen Juden so gegen die Kath. gehen. Man soll verhandeln solange noch ein Funke ist. Meine Aussprache /
mit dem Führer - Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben. Jetzt schwer seit Enc.
Jahrgedächtnis des Ludwigmissionsvereins. Präl. Neuh. pred. nach dem Evang. /
Die E Moll von Bruckner schrecklich lang, vollends nach der Pred. Ein solches Credo! Bischof von /
Rottenburg hier.
Neuh., Lang, Wiesneth und P. Willibald, der Verfasser der Festschrift - /
überreichen die Festschrift.
Zwei Missionsbischöfe Hanisch und Klerlein, beide Südafrika. /
Die bei der Feier dabei waren. Über den Sturm auf den Bischofshof fragen sie mich. Auf dem Schiff Bremen sei es dementiert worden. /
Wir stehen am Anfang, nicht am Ende. Es wird wie heute gegen Juden so gegen die Kath. gehen. Man soll verhandeln solange noch ein Funke ist. Meine Aussprache /
mit dem Führer - Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben. Jetzt schwer seit Enc.