Tagebucheintrag vom 13. Juli 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 57
Sa
13.7.40
Ein
schreckl.
Tag,
Alex.
hat sich zum Schlimmeren gewendet
nachdem gestern alles
/
so gut war und ich selber glaube nicht den Abend zu erleben. Schon in der Früh so schwere Atemnot daß ich zu ersticken glaube. /
<Konnte> nicht im Zimmer ebenerdig gehen oder schwer atmen. Mittags nach dem <Anstrahlen> und Ruhen wieder so schlechte Not, daß nach dem Arzt gerufen. /
Aber Bichler und Beck waren nicht hier. Abends nach <Paräton> und Durchspülen leichter.
Weinmüller: Von der Erholung zurück. Ihr Sohn im Feld.
Dietldorf - auf dem Weg zu Agatha, immer wieder kränklich, der Wald wurde noch nicht bezahlt. /
Hat ein Büchlein über die Heimat geschrieben.
Dr Mayer - von Rom zurück, hatte hier in St Benno Primiz, kommt nach /
Miesbach. Seine Dr.arbeit später.
Hr Gerigk und Irmeng.: Berlin. Die Verlobung ist öffentlich. Die Hochzeit nach dem Krieg.
so gut war und ich selber glaube nicht den Abend zu erleben. Schon in der Früh so schwere Atemnot daß ich zu ersticken glaube. /
<Konnte> nicht im Zimmer ebenerdig gehen oder schwer atmen. Mittags nach dem <Anstrahlen> und Ruhen wieder so schlechte Not, daß nach dem Arzt gerufen. /
Aber Bichler und Beck waren nicht hier. Abends nach <Paräton> und Durchspülen leichter.
Weinmüller: Von der Erholung zurück. Ihr Sohn im Feld.
Dietldorf - auf dem Weg zu Agatha, immer wieder kränklich, der Wald wurde noch nicht bezahlt. /
Hat ein Büchlein über die Heimat geschrieben.
Dr Mayer - von Rom zurück, hatte hier in St Benno Primiz, kommt nach /
Miesbach. Seine Dr.arbeit später.
Hr Gerigk und Irmeng.: Berlin. Die Verlobung ist öffentlich. Die Hochzeit nach dem Krieg.
Samstag,
13.7.40.
Ein
schrecklicher
Tag,
Alexander
hat sich zum Schlimmeren gewendet,
nachdem gestern alles
so gut war,
und ich selber glaube nicht,
den Abend zu erleben. Schon in der Früh so schwere
Atemnot,
daß ich zu ersticken glaube.
Konnte
nicht im Zimmer ebenerdig
gehen oder schwer atmen.
Mittags nach dem
Anstrahlen
und Ruhen
wieder so schlechte
Not,
daß nach dem Arzt gerufen.
Aber
Bichler
und
Beck
waren nicht hier. Abends nach
Paräton
und Durchspülen leichter.
Weinmiller: Von der Erholung zurück. Ihr Sohn im Feld.
Dietldorf - auf dem Weg zu Agatha, immer wieder kränklich, der Wald wurde noch nicht bezahlt. Hat ein Büchlein über die Heimat geschrieben.
Herr Gerigk und Irmengard, Berlin. Die Verlobung ist öffentlich. Die Hochzeit nach dem Krieg.
Dr. Meyer - von Rom zurück, hatte hier in Sankt Benno Primiz, kommt nach Miesbach. Seine Doktorarbeit später.
Weinmiller: Von der Erholung zurück. Ihr Sohn im Feld.
Dietldorf - auf dem Weg zu Agatha, immer wieder kränklich, der Wald wurde noch nicht bezahlt. Hat ein Büchlein über die Heimat geschrieben.
Herr Gerigk und Irmengard, Berlin. Die Verlobung ist öffentlich. Die Hochzeit nach dem Krieg.
Dr. Meyer - von Rom zurück, hatte hier in Sankt Benno Primiz, kommt nach Miesbach. Seine Doktorarbeit später.