Tagebucheintrag vom 5. April 1938⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 87,89
Die
5.4.38
Graßl:
Es war nach den Geldsendungen von
Th.
Potthorst
[ ... ]
Anbei die
/
Sendung, ich habe aber große Bedenken daß es zum Nachteil dieses unbekannten Mannes ist und dafür wollte ich nicht helfen. /
Die Briefe an die Bischöfe befördern - mit späteren Zügen aber heute noch
M Luxburg: Schon wiederholt hier ohne vorgelassen zu werden. Nachbarin von M. Narkiewicz. /
Besuch in Landsberg. Charwoche in Ettal. Für die neue Altarstufe Pfarrer /
200 M.
mehr Ansehen bei den Schülern. Resp. Nicht allgemein weil sonst das Gesetz illus. mache und zwei Klassen entstehen, wenn aber einzelne dann nicht /
zurückhalten. So wie beim ersten Ding. 2) [ ]
Dir. Jandl von Caritas Frau Stöckle einmal sprechen lassen, sie hat viele Sorgen Mit 1 000 wäre alles /
geordnet. Wilmsen unterstützen? Nicht in den Büchern der Caritas, ich werde ihn kommen lassen. Der Schwierigkeit in den Betrieben /
auskommen, weil sein Arbeitsbuch eine Lüge enthält. Für Car. allgemein trec.
Bischof von Speyer: reist zu den einzelnen Bischöfen weil er für die Domin. gut gesprochen hat beim Krankenhaus /
und jetzt einige 100 000 aufbringen muß. Er will von uns eine Anlage von und von der Steuer abziehen lassen. Bleibt zu Tisch - /
bei der Wegfahrt nach Passau Domkap. Klein dabei.
Schuster - bringt Osterkörbchen von vielen Spenden. Nur zwei Minuten stehend weil schon spät.
Gen Vic erklärt Mißverständnis wegen der Bischofsbriefe. Ich gebe ihm einen Entwurf.
P. Beda Bastgen bleibt zu Tisch - Hat ein Büchlein gedruckt und wird noch eins drucken, dafür sammelt er Geld /
Duc. Erzählt viel bei Tisch von Aachen.
Schöpf: In Kiel für klassisches Stück Clavigo von Göthe ?, dann von Hugin /
darüber die Zeitung entsetzt da und bei der Aufnahme von Bild hörte: Vergrößerung für das katholische Münchner Kirchenblättchen. /
Mutter bleibt hier, vielleicht in Bruck.
15 h Reitmayer - aus dem Krankenhaus noch ziemlich krank.
Thomas - fragt über Landsberg.
Sendung, ich habe aber große Bedenken daß es zum Nachteil dieses unbekannten Mannes ist und dafür wollte ich nicht helfen. /
Die Briefe an die Bischöfe befördern - mit späteren Zügen aber heute noch
M Luxburg: Schon wiederholt hier ohne vorgelassen zu werden. Nachbarin von M. Narkiewicz. /
Besuch in Landsberg. Charwoche in Ettal. Für die neue Altarstufe Pfarrer /
200 M.
➥ Seite 89
Studienrat
<Schnieger>:
1)
ob
nicht die Offiziere vom Feld
2
Uebungen
mitmachen dürfen. Der
ev.
Kollege tut es und es gibt
/mehr Ansehen bei den Schülern. Resp. Nicht allgemein weil sonst das Gesetz illus. mache und zwei Klassen entstehen, wenn aber einzelne dann nicht /
zurückhalten. So wie beim ersten Ding. 2) [ ]
Dir. Jandl von Caritas Frau Stöckle einmal sprechen lassen, sie hat viele Sorgen Mit 1 000 wäre alles /
geordnet. Wilmsen unterstützen? Nicht in den Büchern der Caritas, ich werde ihn kommen lassen. Der Schwierigkeit in den Betrieben /
auskommen, weil sein Arbeitsbuch eine Lüge enthält. Für Car. allgemein trec.
Bischof von Speyer: reist zu den einzelnen Bischöfen weil er für die Domin. gut gesprochen hat beim Krankenhaus /
und jetzt einige 100 000 aufbringen muß. Er will von uns eine Anlage von und von der Steuer abziehen lassen. Bleibt zu Tisch - /
bei der Wegfahrt nach Passau Domkap. Klein dabei.
Schuster - bringt Osterkörbchen von vielen Spenden. Nur zwei Minuten stehend weil schon spät.
Gen Vic erklärt Mißverständnis wegen der Bischofsbriefe. Ich gebe ihm einen Entwurf.
P. Beda Bastgen bleibt zu Tisch - Hat ein Büchlein gedruckt und wird noch eins drucken, dafür sammelt er Geld /
Duc. Erzählt viel bei Tisch von Aachen.
Schöpf: In Kiel für klassisches Stück Clavigo von Göthe ?, dann von Hugin /
darüber die Zeitung entsetzt da und bei der Aufnahme von Bild hörte: Vergrößerung für das katholische Münchner Kirchenblättchen. /
Mutter bleibt hier, vielleicht in Bruck.
15 h Reitmayer - aus dem Krankenhaus noch ziemlich krank.
Thomas - fragt über Landsberg.