Tagebucheintrag vom 28. Dezember 1939⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 13

S. 13reset-btnzoom-in-btnzoom-out-btn
Digitalisat Faulhaber-Edition
Do 28.12. Die Nacht sehr unruhig weil wie bei jedem Wetterwechsel die Türe knistert.

Max Fuchs erzählt von seinen Erlebnissen bei den Sanit. Erst in Polen, der erste Verwundetentransp., /
früh und abends immer wieder ausladen, keine Verbände cent. Wohnt noch wie früher bei der Familie.

Frau Zettler: Betet für die Kirche, für andere kann sie nicht beten. Würde gerne sterben, mit der Mutter von Elis Syff. /
auf Du. Noch In [      ] wurden ihr hundert M aus dem Schlafzimmer gestohlen - ich gebe ihr zurück. /
Bittet um Charakterbilder - erhält alte Auflage.

Josef Hafen in Kirnweiler - kaum noch
zu
erkennen.
Dort nicht <geräumt | geräumig> - /
Die Leute noch wie früher, keine Ortsgruppe, nur Jugendgruppe.

* Prof. Petrasch.: Wieder mit einer Zumutung. Schulenburg sei zur Versorgung der Länder /
angestellt und Poncet auch - ich soll dem Heiligen Vater mitteilen daß auch er bereit sei. Resp. /
Der Heilige Vater hat eine so große Gnade erwiesen daß wir nicht schon wieder [ ... ] mit einer Bitte kommen dürfen - was soll er mit einer Mitteilung. /
trec. Es kommt eine neue Besprechung die die von Walz ausgleichen soll. Die Frau wird einmal kommen.

[Einfügung (*): Käsborer: Mit dem Pfarrer wieder versöhnt, jetzt in der Sakristei. Fragt nach der Firmung.]