Tagebucheintrag vom 1. Juli 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 182-183
Do
1. Juli 1937
der
Mittag
des
Jahres
Grfn Luxburg - nach langer Zeit, über gegenwärtige Lage.
Domkap. Gartmeier: Die Stunde abgelaufen zu resign. Er bittet um /
Urlaub weil nicht beim Emer. fond. Für mich schwer weil ich die /
Verantwortung trage und weil Arbeit <überall> nicht steht. Soll die Hochstapler Frau Stumpf ? /
verklagen.
P. Haas und Oberbürgermeister 1. Präfekt: Ob ich nicht am Sonntag bei der Männer- /
congreg. predigen wolle Meine Gründe: Wäre Gelegenheit gewesen zu demonstr. /
es wird von der Gegenseite gewünscht. Was mit dem Bürgersaal sei, ob Wünsche.
Bar. Moreau - bringt Armenbriefe zurück. Der Fall /
Unfried in Aubing. Die erste Armenfürsorge für P. Mayer
Pallotiner Provinzial Baumann und ein Bruder des Bischofs von /
Eichstätt: Nach Freising Theologen schicken und das Noviziat, um vom /
Militär zurückgestellt zu werden. Ja, dort willkommen. Wir hoffen aber immer noch in Bayern die Hochschulen der Orden /
anerkannt zu erhalten.
geschichte keine päpstliche Approb bischöfliche Approb. erhalten. Freiburg sagte zuerst Ja, /
dann widerrufen. Er war in Rom und fragte den Papst: ci lasci morire. Resp. /
Er soll Pius XI zurückstellen für einen eigenen Band. Unwürdig einen Druck beginnen und warten bis ... das gibt er zu. /
2) Verurteilt zu 7 Mon. erwartet er seine Begnadigung. Er hoffte die staatliche Genehmigung zum Urteil werde nicht gegeben - /
? Er weint viel dazwischen, ganz gebrochen. Man will ihm sein Institut nehmen, eine neue Missionszeitschrift gründen, /
besonders die Superiorenkonf. Aber dagegen wird er kämpfen.
16 h Besuch im Krankenhaus Schwerin.
17 Wolfrats - Mutter gesund. Über P. Mayer, die /
Rede in Bruck, die seelische Haltung.
Grfn Luxburg - nach langer Zeit, über gegenwärtige Lage.
Domkap. Gartmeier: Die Stunde abgelaufen zu resign. Er bittet um /
Urlaub weil nicht beim Emer. fond. Für mich schwer weil ich die /
Verantwortung trage und weil Arbeit <überall> nicht steht. Soll die Hochstapler Frau Stumpf ? /
verklagen.
P. Haas und Oberbürgermeister 1. Präfekt: Ob ich nicht am Sonntag bei der Männer- /
congreg. predigen wolle Meine Gründe: Wäre Gelegenheit gewesen zu demonstr. /
es wird von der Gegenseite gewünscht. Was mit dem Bürgersaal sei, ob Wünsche.
Bar. Moreau - bringt Armenbriefe zurück. Der Fall /
Unfried in Aubing. Die erste Armenfürsorge für P. Mayer
Pallotiner Provinzial Baumann und ein Bruder des Bischofs von /
Eichstätt: Nach Freising Theologen schicken und das Noviziat, um vom /
Militär zurückgestellt zu werden. Ja, dort willkommen. Wir hoffen aber immer noch in Bayern die Hochschulen der Orden /
anerkannt zu erhalten.
➥ Seite 183
Prof.
Schmidlin.
Ein gebrochener
Mann,
krank
1) Für seine
Papst-
/geschichte keine päpstliche Approb bischöfliche Approb. erhalten. Freiburg sagte zuerst Ja, /
dann widerrufen. Er war in Rom und fragte den Papst: ci lasci morire. Resp. /
Er soll Pius XI zurückstellen für einen eigenen Band. Unwürdig einen Druck beginnen und warten bis ... das gibt er zu. /
2) Verurteilt zu 7 Mon. erwartet er seine Begnadigung. Er hoffte die staatliche Genehmigung zum Urteil werde nicht gegeben - /
? Er weint viel dazwischen, ganz gebrochen. Man will ihm sein Institut nehmen, eine neue Missionszeitschrift gründen, /
besonders die Superiorenkonf. Aber dagegen wird er kämpfen.
16 h Besuch im Krankenhaus Schwerin.
17 Wolfrats - Mutter gesund. Über P. Mayer, die /
Rede in Bruck, die seelische Haltung.