Tagebucheintrag vom 1. Juni 1926Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10011,
Seite 33
1. Juni 1926.
8.00 Uhr
Firmung
Sankt
Max ohne
Predigt.
Baron Cramer-Klett: Mundelein nicht allzu deutschfreundlich, will Dubois mit allen Ehren empfangen, obwohl nicht die Kardinäle, sondern Christus im Mittelpunkt des Eucharistischen Kongresses. Pacelli nicht ins Konsistorium, er fragt, ob in pectore
?
Würde ihn
jetzt auch nicht mehr vor
Cerretti
bringen. Seine Empfindlichkeit - seine Mission für die Russen. Er reist nach
Rom.
Meine Reise nach
Chicago,
von
Bertram
eingeladen. Er fragt,
ob nicht in der Sache der Fürstenabfindung etwas
geschehen könne
- wird am
5. Juni
geschehen.
Weihbischof, fragt auch, ob nicht in der Fürstenabfindung etwas geschehen müsse? Ich antworte, es ist alles fertig zum Veröffentlichen, er übernimmt es. Von den Stipendiaten Freising leider einige von der Theologie abgesprungen.
Marie Fitz - in der Kapelle confessio
.
Schwester Fidelis - erhält 50 M., bringt wieder ein Wappen, will 10 Mark. Ist sehr fleißig geworden, hat auch Mundelein gemalt.
Würdige Mutter - nimmt Abschied, die Schwestern werden beten, einige Rosenkränze.
Bis nachts 1.00 Uhr gearbeitet - weil für die Reise so viel zu richten.
Baron Cramer-Klett: Mundelein nicht allzu deutschfreundlich, will Dubois mit allen Ehren empfangen, obwohl nicht die Kardinäle, sondern Christus im Mittelpunkt des Eucharistischen Kongresses. Pacelli nicht ins Konsistorium, er fragt, ob in pectore

Weihbischof, fragt auch, ob nicht in der Fürstenabfindung etwas geschehen müsse? Ich antworte, es ist alles fertig zum Veröffentlichen, er übernimmt es. Von den Stipendiaten Freising leider einige von der Theologie abgesprungen.
Marie Fitz - in der Kapelle confessio

Schwester Fidelis - erhält 50 M., bringt wieder ein Wappen, will 10 Mark. Ist sehr fleißig geworden, hat auch Mundelein gemalt.
Würdige Mutter - nimmt Abschied, die Schwestern werden beten, einige Rosenkränze.
Bis nachts 1.00 Uhr gearbeitet - weil für die Reise so viel zu richten.