Fridolin Franz Eugen Schinzinger

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese Freiburg im Breisgau

* 2. Oktober 1891, ✝ 4. März 1975
12.5.1916 Oberleutnant der Reserve,
3.2.1919 Entlassung aus dem Heeresdienst,
18.6.1922 Priesterweihe,
26.7.1922 Vikar bei Sankt Blasien in Mannheim,
6.1.1923 Vikar bei Herz-Jesu in Mannheim,
15.4.1923 Religionslehrer an der Knabenfortbildungsschule in Mannheim,
1927 Religionslehrer an der Höheren Handelsschule in Mannheim,
1.4.1935 Religionsprofessor an der Mädchen-Oberrealschule Sankt Ursula in Freiburg im Breisgau,
25.11.1936 Standortpfarrer im Nebenamt in Freiburg im Breisgau,
1.12.1938 Kommissarischer Wehrmachtpfarrer in Freiburg im Breisgau unter gleichzeitiger Wahrnehmung der Wehrmachtseelsorge in Müllheim und Lahr,
1.6.1939 Wehrmacht- und Divisionspfarrer der 14. Landwehrdivision,
2.12.1939 Standortpfarrer in Prag,
27.5.1940 Katholischer Wehrmachtgeistlicher beim Wehrmachtbevollmächtigten beim Reichsprotektor in Böhmen und Mähren,
1.11.1941 Wehrmachtoberpfarrer,
20.8.1944 Versetzung in die Reserve des Oberkommandos des Heeres,
23.8.1944 - 21.1.1945 Verbot der Ausübung der Militärseelsorge,
1945 Hausgeistlicher im Loretto-Krankenhaus in Freiburg im Breisgau,
Oktober 1945 Pfarrverweser in Bollschweil,
1948 Pfarrer in Bollschweil,
Päpstlicher Geheimkämmerer,
Monsignore.
Quellen und Literatur: Schinzinger, Fridolin Franz Eugen, in: Brandt, Hans Jürgen / Häger, Peter (Hg.) unter Mitarbeit von Karl Hengst / Konrad Zillober / Irmingard Böhm / Jochen Bohn, Biographisches Lexikon der Katholischen Militärseelsorge Deutschlands 1848 - 1945, Paderborn 2002, S. 707.
Empfohlene Zitierweise: Fridolin Franz Eugen Schinzinger, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/29572. Letzter Zugriff am 16.04.2024.