Adolf Hühnlein

NS-Funktionsträger

* 12. September 1881, ✝ 18. Juni 1942
Teilnehmer als Ersten Weltkrieg,
1919 Generalstabsoffizier im Freikorps Epp,
1923 Teilnehmer am Hitler-Ludendorff-Putsch in München,
1924 Verurteilung zu sechs Monaten Festungshaft,
1925 Quartiermeister der SA,
1927 Chef des Kraftfahrwesens der SA,
1930 - 31.8.1934 Mitglied des Stabs der Obersten SA-Führung,
Gründer des SA-Motortrupps, des Nationalsozialistischen Automobilkorps und des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps,
1933 SA-Obergruppenführer,
April 1933 Mitglied des „Zentralkomitees zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze“,
23.8.1934 Korpsführer des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps,
8.9.1938 Reichsleiter der NSDAP,
22.2.1940 Beauftragter für den motorisierten Transport der Kriegswirtschaft.
Informationen zu dieser Person erhalten Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Seherr-Thoß, Hans Christoph Graf von, Hühnlein, Adolf, in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 732, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 21.12.2021)
Hühnlein, Adolf, in: Lilla, Joachim (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Döring und Andreas Schulz, Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924, Düsseldorf 2004, S. 466.
Hühnlein, Adolf, in: Woltz, Jürgen / Körner, Hans (Bearb.), Biographischer Teil. Die Lehrgangsteilnehmer der Bayerischen Kriegsakademie, in: Hackl, Othmar, Die Bayerische Kriegsakademie (1867-1914), München 1989, S. 393-614, hier: S. 482.
VIAF: 37683188
Empfohlene Zitierweise: Adolf Hühnlein, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/27358. Letzter Zugriff am 28.03.2024.