Fritz Thyssen

Industrieller

* 9. November 1873, ✝ 8. Februar 1951
1926 Vorsitzender der Thyssen A.G. und Mitbegründer der Vereinigten Stahlwerke A.G.,
1.5.1933 Mitglied der NSDAP,
November 1933 - 1.12.1939 Mitglied des Reichtstags,
2.9.1939 Emigration über die Schweiz nach Frankreich nach kritischen Äußerungen über Hitler und den Nationalsozialismus,
1940 - 1945 Verhaftung und anschließende Internierung in Babelsberg und den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau,
1945 - Oktober 1948 Internierung durch die US-amerikanischen Besatzungsbehörden,
Dezember 1948 Emigration nach Argentinien.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Schulz, Günther, Thyssen, Fritz, in: Neue Deutsche Biographie 26 (2016), S. 243-245, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 21.02.2020)
Eikenberg, Gabriel, Thyssen, Fritz (1873 - 1951), in: LEMO. Lebendiges Museum Online, in: www.dhm.de (abgerufen am 21.02.2020) Thyssen, Fritz, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in: www.bundesarchiv.de (abgerufen am 21.02.2020) Thyssen, Fritz, in: Lilla, Joachim (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Döring und Andreas Schulz, Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924, Düsseldorf 2004, S. 665-667.
VIAF: 805136
Empfohlene Zitierweise: Fritz Thyssen, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/24807. Letzter Zugriff am 28.03.2024.