Julius Gruder

Ingenieur

* 6. Januar 1877, ✝ 19. März 1943
Sohn des Kaufmanns Markus Gruder und seiner Frau Sophie,
Bauberater und Ingenieur in Innsbruck,
24.6.1938 - 24.8.1938 Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau aufgrund seiner jüdischen Abstammung (Religionszugehörigkeit: römisch-katholische Kirche),
19.1.1943 Inhaftierung im Sammellager in der Clemens-August-Str. 9 in München,
19.3.1943 Tod (Todesursache unbekannt) im Sammellager in der Clemens-August-Str. 9 in München.
Quellen und Literatur: Gruder, Julius, in: Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933-1945, in: www.bundesarchiv.de (abgerufen am 06.10.2020)
Gruder, Julius, in: Stadtarchiv München (Hg.), Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933 - 1945, in: www.muenchen.de (abgerufen am 06.10.2020)
Gruder, Julius, in: Hohenems Genealogie / Jüdisches Museum Hohenems. Jüdisches Familienleben in Vorarlberg und Tirol, in: www.hohenemsgenealogie.at (abgerufen am 06.10.2020)
Empfohlene Zitierweise: Julius Gruder, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/24419. Letzter Zugriff am 20.04.2024.