Johannes Denk (Tarnname Cogitat)

Beamter

* 28. Januar 1886, ✝ 10. Februar 1964
Dr. jur.,
1914 - 1918 Kriegsteilnehmer,
1921 im Preußischen Innenministerium,
1922 Preußischer Geschäftsträger in München,
1.5.1924 Gesandter und Bevollmächtigter Minister für die Preußische Regierung in München,
1933 Zwangspensionierung,
25.4.1945 Verhaftung und Internierung in den sowjetischen Lagern Sachsenhausen und Buchenwald,
1947 Verurteilung zu 10 Jahren Arbeitslager,
1948 Haft in Moskau wegen seiner Beziehungen zu Pius XII.,
1949 Internierung im Lager Workuta,
Mai 1955 Entlassung aus sowjetischer Haft.
Quellen und Literatur: Albinus, Robert, Lexikon der Stadt Königsberg Pr. und Umgebung, Leer 1985, S. 61.
Bahr, Ernst/ Gerd Brausch (Hg.), Altpreußische Biographie, Bd. 4, Marburg an der Lahn 1995, S. 1092.
Diese Biographie befindet sich noch in Bearbeitung.
VIAF: 202417006
Empfohlene Zitierweise: Johannes Denk, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/12089. Letzter Zugriff am 18.04.2024.