Karl Schuster

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 13. März 1905, ✝ 19. Dezember 1978
29.6.1930 Priesterweihe,
16.7.1930 Kooperatur-Verweser in Indersdorf,
9.10.1930 zugleich Aushilfspriester in Langenpettenbach,
1.2.1931 Koadjutor in Dachau,
16.4.1932 Koadjutor in Waakirchen,
16.7.1933 Aushilfspriester an Sankt Michael in München-Berg am Laim,
16.10.1933 Aushilfspriester in Schliersee,
16.12.1933 Aushilfspriester in Wolfratshausen,
1.3.1934 Kooperator in Wolfratshausen,
1.7.1937 Benefiziums-Verweser in Wolfratshausen,
16.4.1938 Versetzung als Kaplan an Sankt Georg in München-Milbertshofen wegen Wahlplakatentfernung,
1.8.1938 Benefiziat an Sankt Johann Baptist in München,
1938/39 mehrmalige Haussuchungen durch die Gestapo wegen Beziehungen zum Kreis um Margarethe von Stengel,
16.5.1939 Hilfspriester und Benefiziums-Verweser am Maria Ramersdorf in München,
12.8.1939 - 7.1.1940 in Polizeihaft,
1942 Unterrichtsverbot,
1944 Verurteilung zu mehreren Jahren Haft und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte wegen angeblicher Vorbereitung zum Hochverrat,
15.1.1948 Pfarrer in Planegg.
Quellen und Literatur: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1953 (Stand vom 1. August 1953), München o.J. [1953], S. 60, 264.
Schuster, Karl, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 979
Empfohlene Zitierweise: Karl Schuster, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/06763. Letzter Zugriff am 28.03.2024.