Josef Rossberger

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 16. September 1887, ✝ 13. Dezember 1936
29.6.1913 Priesterweihe,
10.7.1913 Aushilfspriester in Niklasreuth,
16.10.1913 Musikpräfekt im Erzbischöflichen Knabenseminar in Scheyern,
10.8.1925 Musikpräfekt an den Erzbischöflichen Seminarien in Freising,
16.10.1931 Direktor des Knabenseminars Freising,
1933 Anzeige wegen kritischer Äußerungen über den Reichstagsbrand,
17.11.1933 in sogenannter Schutzhaft,
2.1.1934 Verurteilung zu acht Monaten Gefängnis,
17.8.1934 Haftentlassung,
1.3.1935 Specht‘ und Wagner'scher Benefiziumsverweser und Chordirigent bei Heilig Geist in München.
Quellen und Literatur: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1934 (Stand vom 15. Januar 1934), München o.J. [1934], S. XXII.
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1936 (Stand vom 15. Januar 1936), München o.J. [1936], S. 34, 251.
Rossberger, Josef, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 971.
Empfohlene Zitierweise: Josef Rossberger, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/05575. Letzter Zugriff am 19.04.2024.