Hermann Kriebel

NS-Funktionsträger

* 20. Januar 1876, ✝ 16. Februar 1941
1918 Oberstleutnant und Generalstabsoffizier in der Obersten Heeresleitung,
Mai 1920 - Mai 1921 Stabsleiter der Organisation Escherich,
16.11.1922 Mitglied der NSDAP,
8./9.11.1923 Teilnehmer am Hitler-Ludendorff-Putsch in München,
1.4.1924 Verurteilung zu fünf Jahren Festungshaft in Landsberg am Lech,
Mai - Dezember 1924 Mitglied des Reichstags für die NSDAP,
20.12.1924 vorzeitige Haftentlassung zusammen mit Adolf Hitler,
1928 Wiedereintritt in die NSDAP,
April 1929 – August 1933 Militärberater der chinesischen Nationalregierung,
18.2.1934 Verbindungsführer der SA zum Auswärtigen Amt,
21.4.1934 - 25.3.1937 Deutscher Generalkonsul I. Klasse in Shanghai,
April 1938 - 16.2.1941 Mitglied des Reichstags,
20.4.1939 Ministerialdirektor und Leiter der Abteilung Personal und Verwaltung im Auswärtigen Amt,
20.1.1941 Amtsbezeichnung Botschafter.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur: Kriebel, Hermann, in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online, in: www.bundesarchiv.de (abgerufen am 07.06.2019)
Kriebel, Hermann, in: Lilla, Joachim (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Döring und Andreas Schulz, Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924, Düsseldorf 2004, S. 343 f.
Kriebel, Hermann, in: Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd. 2: G-K, bearbeitet von Gerhard Keipert / Martin Kröger, Paderborn u.a. 2005, S. 653 f.
VIAF: 45057386
Empfohlene Zitierweise: Hermann Kriebel, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03660. Letzter Zugriff am 28.03.2024.