Karl Dönitz

Militär

* 16. September 1891, ✝ 24. Dezember 1980
1910 Eintritt in die Marine, Seekadett,
1912 Fähnrich auf dem Kreuzer Breslau,
1913 Leutnant,
1914 Kriegsdienst auf der Breslau,
1916 Oberleutnant der U-Boot-Flotte,
Oktober 1918 Kommandant eines deutschen U-Bootes,
britische Kriegsgefangenschaft,
1920 Kommandant einer Torpedoboot-Einheit,
1923 Beginn seiner Ausbildung zum Admiralstabsoffizier,
1924 Referent für Dienstvorschriften bei der Marineleitung in Berlin,
1928 Korvettenkapitän,
1930 Erster Admiralstabsoffizier der Nordsee-Marinestation in Wilhelmshaven,
1933 Fregattenkapitän,
1934 Kommandant des Kreuzers Emden,
1935 Beauftragter für den Neuaufbau der U-Boot-Waffe,
1939 Konteradmiral, Befehlshaber der U-Boote (BdU),
1942 Admiral,
1943 Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral,
1944 Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP,
1.5.1945 Reichspräsident (Testament Adolf Hitlers) und Oberbefehlshaber der Wehrmacht,
8.5.1945 Erklärung der bedingungslosen Kapitulation,
23.5.1945 Verhaftung, Enthebung aus seinen Ämtern,
Oktober 1946 Verurteilung zu zehn Jahren Haft im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß,
1956 Entlassung aus dem Gefängnis in Berlin-Spandau.
Quellen und Literatur:
Wichmann, Manfred, Karl Dönitz 1891-1980, in: LEMO. Lebendiges Museum Online, in: www.dhm.de (abgerufen am 12.11.2015)
Lankheit, Klaus A., Dönitz, Karl, in. Weiß, Hermann (Hg.), Biographisches Lexikon zum Dritten Reich, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011, S. 96 f.
VIAF: 109318638
Empfohlene Zitierweise: Karl Dönitz, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03541. Letzter Zugriff am 19.04.2024.