Hermann Graul

Verbandsfunktionär

* 8. September 1895, ✝ 20. November 1953
1919 Mitglied des Provinzlandtages Dessau für die SPD,
bis 1924 Parteisekretär,
1928-1933 Generalsekretär des Deutschen Freidenker-Verbands (DFV),
1939 Flucht nach Brüssel,
1940 Verhaftung und Abschiebung nach Frankreich,
1943 Flucht in die Schweiz,
nach 1945 Sekretär der Gemeinschaft deutscher Demokraten in der Schweiz,
1949 Rückkehr nach Westdeutschland, Vorstandsmitglied des DFV.
Quellen und Literatur: Grau, Hermann, in: Institut für Zeitgeschichte München / Research Foundation for Jewish Immigration, Inc., New York (Hg.) unter der Gesamtleitung von Werner Röder und Herbert A. Strauss, Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Bd. 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben, München 1980, S. 241.
Empfohlene Zitierweise: Hermann Graul, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/01897. Letzter Zugriff am 25.04.2024.