Franz Gruber

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 29. Juni 1887, ✝ 22. Februar 1949
29.6.1911 Priesterweihe,
27.7.1911 Koadjutor in Friedolfing,
8.7.1912 Koadjutor in Miesbach,
1.9.1919 Sekretär des Süddeutschen Verbandes der männlichen Jugendvereine,
1.10.1919 Leiter der Volkshochschule Leohaus in Kochel,
1921 Dr. phil.,
10.4.1923 - 15.11.1924 Stiftsprediger bei Sankt Kajetan in München,
16.5.1933 Aushilfspriester bei Sankt Sebastian in München,
1.8.1933 Expositus in Großhöhenrain,
1934 - 1938 diverse Verhöre und Ermittlungen gegen ihn wegen Äußerungen gegen den Nationalsozialismus,
29.10.1936 Pfarrer in Haag in Oberbayern.
Quellen und Literatur: Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1939 (Stand vom 1. Februar 1939), München o.J. [1939], S. 253.
Gruber, Franz, in: Hehl, Ulrich von / Kösters, Christoph / Stenz-Maur, Petra / Zimmermann, Elisabeth (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, Bd. 1, 4., durchgesehene und ergänzte Auflage, Paderborn u.a. 1998, S. 928 f.
Kronberger, Franz Xaver, Chronik der Erzdiözese München und Freising für die Jahre 1945 - 1995, München 1997, S. 201.
Empfohlene Zitierweise: Franz Gruber, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/01358. Letzter Zugriff am 25.04.2024.