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NuntiaturbausitzungParallelansicht ⇨
Sitzungsprotokoll, 26.10.1921/30.03.1933

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Nuntiaturbauverein

Haus Amalienstraße entweder Kartothek (oder wenn diese auf dem Ordine. - Jugendfürsorge siehe innenliegend. Bewerber auch Pressverein und Caritas, aber diese wurden von Jugendfürsorge darauf aufmerksam gemacht. Und kommt ihnen indirekt zu Gute. Jugendfürsorge ist Diözesansache.

26. Oktober 1921. 1) Haus soll verkauft werden 200 000, die Hälfte der Verbriefungskosten zuerst an Jugendfürsorge. 2) Voranschlag über Zimmer (3 Zimmer der Nuntiatur).

Generalversammlung, 8. März 1922, Sammlung in Bayern, 533 000 M., bar 161 M.; Conto 472.- 56 230 M. auf Conto, Wertpapier 81 000, Guthaben 80 000; Anwesen Wert 975000.- Stand: 1.694.000.- Vermögenszuwachs 1921 1.290000.

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Haus Amalienstraße, 193 000 M. an Jugendfürsorgeverein. Einbezahlt 50 000 M. - Jetzt haben wir noch eine Forderung: Die Summe bleibt unter 200 000, weil die Jugendfürsorge sämtliche Kosten übernommen hat. Der Platz Arcisstraße wurde um 875 000 M. verkauft. Nicht zu hoch. Das Haus Theresienstraße heute unter Brüdern zwei Millionen, sonst verlangen wir drei, bekommen aber 2½ Millionen. Es soll an die Ordinariate geschrieben werden. Nuntius die Urkunde, bestätigt, daß der Verein die Verwaltung zu führen hat.

Stofftapeten von Costa - Pignalosa für vier Säle mit 140. 200. 150. 70, der Meter à 80 = 44.800 lire à 65 = 36400 lire }Valuta à 13.- Dazu noch Möbel. Also Berndl.

Sitzung 28. September 1922. Über den Verkauf bzw. Tausch des Hauses in der Maria Theresiastraße. Mit Rücksicht darauf, daß das als Nuntiaturgebäude von uns in Aussicht genommene Haus in der Maria Theresiastraße 7 - wir begründen, warum bei den früheren Beschlüssen anders. Es soll geschätzt werden durch einen Vereidigten - eine vierköpfige Kommission (Moreau, Buchner
Vermutlich gemeint: Architekt Georg W. Buchner.
, Stahl, Rumpf) soll dann nachprüfen, zum Nuntius gehen (eventuell Pater Linus oder durch mich eingeführt) - Dann die Eingabe... Ministerpräsidenten als Tausch für den Minister - oder Staatspräsidenten. Wir hoffen, einen Überschuß zu bekommen um umzubauen. Ich gebe die Urkunde über den Verkauf Amalienstraße zu den Akten.

27.3.1923 Generalversammlung. Anwesend auch Pichler Passau, Mehler Regensburg, Eberle Augsburg. Sie sprechen sich aus, das Haus Maria Theresiastraße nicht zu verkaufen, wenn nicht ein anderes Objekt dafür oder Auslandsdevisen. Der Gedanke, der immer wiederkehrt, das alte Gebäude zu erwerben und neu aufzubauen, findet wenig Anklang. Für Pater Linus wird Cramer-Klett wegen Fühlung mit der Nuntiatur gewählt; für Höger übernimmt geistlicher Rat Maader die Schriftführung.

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Sitzung Georgenstraße 3., 30.3.33. Begrüßung des neuen Mitglieds. Seit zwei Jahren keine Sitzung mehr. Miete von 31 [ ... ] um 500 M. zurückgestellt.
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