Tagebucheintrag vom 15. Juli 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 221

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LUGLIO

196-169, s. Enrico Imper. - VENERDI, 15/7


Pater Müller, Studentenseelsorger: Soll Dankesschreiben schicken für die nordamerikanischen Studenten, die wissen wollen, daß es an katholische Studenten geht und werden dann mehr schicken. 500 M. für seine neue katholische Studentenzeitung. Wegen Reis von Pater Biondi. Er war in der Schweiz.

Jandl: Gerade heute soll Pater Biondi kommen. Von den vier Waggons bleiben zwei hier, einer für ihn nach Plan, einer für mich, aber nicht ins Haus - zwei von Biondi zu bestimmen. Er meint, für die Studenten geschehe zu viel, die Protestanten hätten sehr viel Geld.

Scholz: Erhält Band 1 Hettinger Apologie. Geht in Urlaub und erhält von Jandl dafür Unterstützung. Spricht viel von dem Arzt, der Angst hat vor ihr, spricht wie noch nie gesprochen.. Antwort: Nur nicht aus Mitleid heiraten, seine Ehe ist ungültig, also ist er frei. Wie sich die Angst erklärt, wie in Brüssel im Krieg. Sie bleibt frei, aber das ist nicht ihr Weg. 200, Kaffee, Candy, Zucker.

Staatssekretär Fischer-Giehrl - erzählt von Reise mit Franz. Beim Bischof von Würzburg. 8. Dezember Fahnenweihe Frauenbund. Babypaket an Steidle schicken.

Regens Höck: Die Woche im Oktober. Die Kranken. Der Abschied der Neupriester. Zehetmeier mußte verwarnt werden. Einen Herrn für Germanicum. Der neue Subregens.

Nachmittag Lapis - ova, bleibt lang und lädt ein.

17.50 Uhr Installation des neuen Domkapitulars Dr. Fuchs von Grafing im Dom.