Tagebucheintrag vom 11. Juli 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 217

LUGLIO

192-173 s. Pio I papa - LUNEDI 11/7


Rheinfelder zuerst allein, später kommt er mit Prof. Lehmann
(prot.)
und einem
Dr. /
„seinem nächsten Mitarbeiter“, katholisch. Hat offenbar von P. Alabredo gehört, wo päpstliche Urkunde. Er /
selber arbeitet internat. mittel-latein, von 600-1200. Viele kirchliche /
klösterliche Texte. Ich erkläre: Die Mittel des Papstes so für Caritas, daß nicht möglich für wissenschaftliche Zwecke... /
Er ist vorläufig zufrieden. Ich am Schluß: Sollte einmal eine bessere Zeit kommen und dem Papst es möglich sein, werde ich es überlegen...

P. Roth Dachau: Die Kirche wird ihm verweigert, er hat Verpflegung und einen lit. Raum /
Von 1700 Insassen sind 400 kommen zum Gottesdienst. Einnahme: Die Sammlung /
am Sonntag 300 und 2 Care Pak.

Hillrainer: Der ihm zugesendete Stoff reicht ihm nicht. Vielleicht bei Zinkl zu viel?

Weirather
Dekan
von Schwester Ottmara - erhält Festschrift 80 Jahre, von hier nach /
Eggenfelden

Georgi - im kleinen Esszimmer Büste aufgestellt, jetzt /
nach meinem Antrag, arbeitet kaum eine Stunde und dann von seinem Sohn abgeholt. Eine Stunde sitzen. /
1 Care Pak. mitgegeben.

Frau Eisele - abgewiesen

Nachm von ½5 - ½12 (dazwischen Essen , Rosenkranz für die Predigt für /
Zangbg geschrieben Magnificat.