Tagebucheintrag vom 17. Juni 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 191

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GIUGNO

168-197, s. Ranieri conf. - VENERDI, 17/6


Professor Mörsdorf: Bescheid von Rom, leider nicht das Dekret für Institut und akademische Grade. Pizzardo stellt neue Fragen, der Sekretär kommt abends und nimmt mündlich meine Antwort entgegen. Mit ihm manches besprochen. Ich danke in der Abschiedsaudienz dem Heiligen Vater und er erklärt: Es ist genehmigt, Sie werden die Antwort bekommen. Daß sie friedlich für das römische Institut sein werden, käme nicht hinein.

Gräfin Seinsheim - nur, um wieder einmal zu sprechen. Kurz, offenbar um etwas zu erhalten. Kaffee, Zucker, Schokolade. 200. Franzl
Vermutlich handelt es sich um Franz Herzog von Bayern.
in einer protestantischen Umgebung weit im Norden.

Pater Sadke (?) von Hirschberg. Falsche Auffassung, als ob die Spätberufenen einfach nach Fürstenried übernommen würden. Höchstens die fünf Münchener, niemals pauschal die fünfzig - siebzig Studierenden. Er klagt bitter, zeigt Lichtbilder. Um abzuschließen 300.

Zinkl wegen der Antwort an Domke wegen Elternrecht oder Teufelsrecht.