Tagebucheintrag vom 10. Juli 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 83

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Samstag, 10. Juli, Dreimärkl - eine Hormonspritze.

Superior der Barmherzigen. Nochmals 2000 - dafür sehr dankbar. Der Maurer hat 18 M. am Tag - sonst überall Notschreie wegen der neuen Währung.

Monsignore Giglinger will sich verabschieden. Fährt über Genua heim, weil deutsche Häfen überfüllt. Ich soll nie öffentlich die amerikanische Regierung kritisieren. Kriegsspannung wegen Berlin.

18.00 Uhr, Gilardone: Die Kunden bei den Ärzten sind in der Zahl außerordentlich zurückgegangen.