Tagebucheintrag vom 3. Dezember 1947Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10026, Seite 145

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WEDNESDAY - DEC. 3

Schwester Tertulliana, die umgearbeiteten rotseidenen Talare und zwei Mäntel anzuprobieren.

Professor Mörsdorf: Wegen seines Kanonistischen Instituts. Ich wäre bereit, um die Vollmacht der akademischen Grade zu bitten, aber neben und mit dem staatlichen Institut der Breslauer Annexe? Also kirchliche Finanzierung. - Er: Der Prozeß liegt in Bayern sehr darnieder!! Er müsse freilich Kurse halten. Um Lehr Wiedef. nicht fragen, von meiner Seite Bedenken gegen Hofmann Carl, also nicht heute das letzte Wort. Er: Haimerl nach Dillingen. Seine Namen: Hofmann Carl, Tübingen, Wenner, Kettler, Rosewittfeld.

Drei Herren von Landshut - vom Katholischen Bildungswerk - zur Zeit dort eine Katholisch-Soziale Woche. - Eingeführt von Geistlicher Rat Strasser - Landgerichtsdirektor Lang, Diplomkaufmann Gerndl (?). Generalvicar hat sie zu mir geschickt. Auf einem Boden, der nach Sankt Jodok, also München-Boden, eine große Siedlung mit Kirche - Regensburg hat auf zehn Jahre je 25 000 Darlehen gegeben. Von den zehn geplanten Häusern vier bereits gebaut. Wir müssen in der Nähe der Stadt - bei Fabrik siedeln.

Pfanzelt mit Pater Roth: Vortrag in Langwasser. Dagegen Einspruch von einem Counter Intelligence Corps. Mehrere Herren vom Sonderministerium drückten ihm die Hand. Gegenüberstellung, darüber Bericht. Ich bin bereit, Einspruch zu erheben. Vielleicht Weihbischof bereits.