Tagebucheintrag vom 10. Februar 1947Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10025, Seite 109,110

Mo 10.2.47 Unerwartet ein dies ater. Nach Nachtarbeit früh /
8h Ms für Fastenhirtenbrief abgeliefert: Die Weltgeschichte als Weltgericht. Bei Seitz /
nicht mehr zu drucken aber Vitalowitz übernimmt den Druck so doch daß noch möglich.

Frau Dötsch: Schwester in Rom nach Amer. Ich habe Empfehlung geschickt. /
Ist sehr dankbar besonders wegen der Söhne, besonders über Kaffee. Dreihundert. Marmel. /
Trockenmilch, Seife. Es ist sehr eilig

➥ Seite 110

Red. P. Provinz Scherzl hier. Überreicht Niederschrift von der /
Missionskonf. in Werl. Die Jungen <hätten> sehr stürmisch mitgeredet. /
Nachmission ist bei ihnen Grundsatz. Gesuch um Studienheim in Forchheim - /
unterzeichnet aber zuerst Erzbischof Bamberg.

Flamm von Simsee: Bringt eine Chatulle. Erhält Kaffee besonders für die /
Mutter eine kleine Sache, 350, wollte nicht annehmen zuerst. War kurz. Habe viele Aufträge.

Hillrainer: Hauptzweck ist wohl gewesen, den Thee von Sharp zu übergeben. /
Zwischen Mutter und Töchtern eine Trennung. Das heilige Oel, sehr großer Vorrat, für eine zweite Diözese mitnehmen /
...

Gen Vic.: Vorschlag Geistliche Räte. Die oberhirtliche Verordnung die den Druck des Hirtenbriefes aufhält, /
statt daß sie im Voraus gedruckt waren.

Zu Tisch Episcopus Augsburg mit Sekr. Neue Gefahr für Eberle ist ihm /
neu. Muß ins Josefinum.

17-1840 Vortrag des Präs. Pitzer, des Dir. /
Oberleut.. Molin ? Über schwebenden <Casus> besondere Aussagen von /
Schimml, unser Antrag s. besonderes.

Schw. Arona Schwabing sieht Zehen nach, mußte lange warten.