Tagebucheintrag vom 14. März 1946Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10024, Seite 60

Donnerstag, 14.3.46. Ein furchtbarer Tag und keine ruhige Zeit für die Papstpredigt.

Walburga Schmitz, Landshut: Der Mann krank. Der kleine Martin dabei, der einen Martinsreim ausgesagt hat.

Abgewiesen Dr. Schmelz - Redwitz bei Oberstein - und Vorarbeiten. Ebenso Ria Weber, Mutter eines Theologen, „Audienz wegen Jugendfragen“.

Regens Höck: In Freising Sonntag Papstfeier. Nach den Weihen Passionssonntag auch ein Seelenamt für die Gefallenen. Kazuch – hat von Nuntius Dimissorien erhalten, aber nicht für Priesterweihe, also nochmals anfragen. Minores für unsere Kleriker können die Äbte nicht erteilen. Er soll zu den Majores in Pullach kommen.

12.00 Uhr die drei päpstlichen Prälaten: Anton Fischer, Pfanzelt, Bernrieder. Ansprache – sollen die Taxen für Dombau geben. Übergibt über das Innere der Kirche von Dachau.

16.15 Uhr, Ferdinand Weber, Würzburg, war auf dem Gesellentag hier, Lichtbild.

16.30 Uhr Cancer – seine Tochter in Terni.

18.00 Uhr, Coena mit Mister Kaelin und Williams – der kleine Thomas ist nicht dabei. Frau Schwarzwälder schickt Wein. Kaiserschmarren gerade zu seinem Geburtstag.