Pfarrer
Göbel
Georg
von Rosenthal,
Bezirk
Breslau,
ist geschickt von
Kapitelvikar
und soll
Bericht über
Breslau
übermitteln.
Kommt
am
Samstag gegen
9.45
Uhr.
23.11.45,
Thalhamer
.

Freitag,
23.11.45.
Zinkl
-
wird von
Dr.
Fendt
öfter gerufen,
auch heute wieder. Er wird vortragen,
daß für die
Professoren
für Freising erst Voranfrage nach dem
Bayerischen Concordat.
Der katholische
Staatssekretär
-
Schwerd
scheidet aus, also ihn fragen,
Hans
Meyer
,
Würzburg (wäre Nordbayern vertreten)
oder
Hundhammer
,
wie
Baumgartner
meint.
Hugo Lang
mit drei Männern vom
Religionsbildungswerk
überreichen ihre Satzung, wollen rein
religiös
arbeiten.
Generalvicar
:
Wollte
Mair
,
Traunstein,
mitteilen,
daß er nicht Regens werden braucht,
daß es aber
aufgefallen sei,
daß er selber keine Antwort gab. Er antwortete heute: Er stelle alles Persönliche zurück und komme.
Also wird
Dr.
Höck
für Traunstein berufen.
Nachmittag
15.30 Uhr
Pater
Wolfgang.
Danach fahre ich ins Mutterhaus - zum Bestaunen,
daß noch nichts geschah, auch
Zement
dort
nicht gelagert wurde. Von dort in die Frauenklinik,
um
Professor
Eymer
zu sprechen: früher
Heidelberg
und Innbruck.
Ob
sein Brief an mich,
der
abortus
ablehnt, an die Bischöfe geschickt werden dürfe. Er scheint keine große Freude daran zu
haben, besonders,
weil anderer Standpunkt als
Mayer
Tübingen.
Er sagt aber auch nicht
Nein,
da der Brief
nichts Politisches enthalte. Die
Amerikaner
hier haben allgemein abgetan,
nur im Gesundheitsamt eine jüngere Gruppe von
Kommunisten:
Wo eine Frau will, genügt! Er selber vom
ethischen
Standpunkt.
Colonel
Pesquera
und
Major
Hartmann
vom
Public Control of
Health -
machen ernst,
Seminar Freising zu räumen.
Von
Neuhäusler
zu mir geschickt, haben
Haufstätten
von dort abgesetzt, keine neue Kranken
mehr, viele Abtransporte begonnen.