Tagebucheintrag vom 1. Dezember 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 104
Dienstag,
1.
Dezember
42.
Mercator
in einer persönlichen Sache. Damals,
als die Trennung von der Gemeinschaft erfolgte.
Vicina
:
Bringt wieder Äpfel, neue Sorgen:
Schwager
in Würzburg schwer erkrankt vor
Operation,
und ihr
Mann
fürchtet,
das gleiche zu haben. Die
Tochter
ist freundlicher
gegen die
Mutter
,
seit ihr
Mann
im Feld ist.
Zettler
: Überbringt „Unser Gotteshaus“ für die Kleinen. Erzählt von ihrem Verhör.
Franckenstein
:
Dankt für den Gottesdienst des
Elisabethenvereins
- es waren doch heuer 100 Jahre.
Es müßte in den nächsten Jahren besser vorbereitet sein: Auf
Sonntag
verlegen und für Beichtväter sorgen.
Die zwei Herren aus Zagreb: Dr. Kukolja
und
Heger
mit einem neuen Empfehlungsbrief von
ihrem
Erzbischof
,
ich möge sie annehmen. Bleiben über eine Stunde bis
13.30 Uhr.
Mütterschulung. Wie ist es mit den Hirtenbriefen.
Was mit den kirchlichen Mitteilungen. Erhalten von
Molitor
die Anweisung für
Familienkatechese.
..
16.00 Uhr Wolfrats
-
Jörg
aus dem
Lazarett
in
Wien
angekommen.

Vicina

Möglicherweise handelt es sich um den Bruder
von Oscar Stalf
.







Zettler

Franckenstein

Die zwei Herren aus Zagreb: Dr. Kukolja




16.00 Uhr Wolfrats

