Tagebucheintrag vom 16. Juli 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 65,66

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Donnerstag, 16.7.42. Jetzt beginnt das Rennen der Gratulanten.

10.00 Uhr Schulschwestern: Bringen die große Kerze; Butter und Honig haben sie gestern schon abgegeben.

Castello mit Blumen - tief ergriffen seit der Wallfahrt nach Altoetting.

Baronin Moreau mit dem Caritasbüro: Quadt, die einen Kelch von der Missionsvereinigung überreicht, Hofmann, deren Mann vor vier Wochen gestorben ist, Scharnagl
Es dürfte Aurelia Scharnagl gemeint sein.
, die sehr treu mitarbeitet, La Rosée.

Domdekan Scharnagl: Verschiedene Antworten, die nach Rom zurück müssen, die ich unterschreibe. Statt seiner Predigt mein Hirtenwort.

Sechs Studenten von Müller geschickt, bringen eine Blumenschale: Die Haltung der Hochschulstudenten, zwei in Uniform, Töchter von Held, erhalten alle ein Bild mit Unterschrift und den Hirtenbrief. Einer in Gefahr den Arm zu verlieren, der Wortführer.

Rodich, sehr alt geworden, augenkrank. Cento. Hirtenbrief.

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16.00 Uhr Mensamire - die ova zurückgegeben, die Blumen angenommen. Erhält eine Seife, Printen, cento. Karte für den Dom, Hirtenbrief.

Schwester Fidelis - bringt neue Lichtbilder mit Rahmen.

Hartig hat den ganzen Tag im Haus gearbeitet, Schmuck in Grün und Guirlanden.

Venator
Entgegen der sonstigen Zuweisung des Tarnnamens „Venator“ an Maria de La Rosée, handelt es sich hier um Elsa Jaeger.
von der Bank bringt große Blumen, dafür Platz im Dom und Hirtenbrief.