Tagebucheintrag vom 18. Dezember 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 88

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Donnerstag, 18.12.41. Sorella: Besprechung auf Weihnachten.

Hugo Lang: Privatsache wegen eines Beamten, der sich das Urteil bildet, er könne mehr wirken - ich erinnere an den Fall Cöln, die ersten Christen beim Weihrauchopfer. Unmöglich, also erlauben. Nun ja, meint er, soll sich privates Urteil bilden. Una Sancta Bericht: Stratmann
Möglicherweise ist der Pater Franziskus Stratmann gemeint.
über Kirche und Tradition, er selber antwortet. Hermelink soll einmal Richter sein - jeder in seiner Kirche. Hatte Priesterjubiläum und bittet dafür um den Segen.

Baronin Moreau: Die Weihnachtsgaben, besonders für solche, die alle Jahre einmal kommen.

Fresenburg: Nach schwerer Operation, Mutter schwer krank, Sohn kriegsverletzt. 600. Aber deutlich gesagt, daß im Frühjahr

13.00 Uhr zu Tisch Bischof Dr. Wendel von Speyer und Domvikar Dr. Röder, die heute ins Haus gezogen sind, weil morgen Vereidigung beim Statthalter. Zu Tisch allzu viel von der Revolution 1918, Ermordung des Eisner, Arco, Firmungsreise.