Tagebucheintrag vom 26. April 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 37
Sa
26.4.41
Lujan
-
Const.
nach
Wels
beordert und jetzt dort:
„Man habe keine Verwendung für ihn.
/
Die Gage wird noch drei Monate bezahlt. Also neuen Beruf. <Saja> als einfacher Soldat eintreten.
Dr Bichler - selber hustend. Blutdruck 135 aber doch zufrieden. Neue Mittel.
Schwester Graßl Berichtet über ihre Reise - will aber eine Vergütung nicht annehmen.
Martini Auf dem Weg nach Gastein, Gelenkrheum. Drei Tochter verheiratet, drei Enkel. Wird /
auch alt. Über Euthan. Ich gebe meine Eingabe in dieser Sache.
Franz. Müller Landstuhl mit Blumen - einfach Besuch wie im vorigen Jahr. Kommt gleich auf Partei in der /
Pfalz. Ob die Katholiken überhaupt aushalten.
Kunstmann - bringt die Antwort an Augustan. Berlin in einem geschlossenen Brief. /
Will von Dompropst die Liste erwirken. Und mir bis Mi senden - oder direkt Berlin.
Die Gage wird noch drei Monate bezahlt. Also neuen Beruf. <Saja> als einfacher Soldat eintreten.
Dr Bichler - selber hustend. Blutdruck 135 aber doch zufrieden. Neue Mittel.
Schwester Graßl Berichtet über ihre Reise - will aber eine Vergütung nicht annehmen.
Martini Auf dem Weg nach Gastein, Gelenkrheum. Drei Tochter verheiratet, drei Enkel. Wird /
auch alt. Über Euthan. Ich gebe meine Eingabe in dieser Sache.
Franz. Müller Landstuhl mit Blumen - einfach Besuch wie im vorigen Jahr. Kommt gleich auf Partei in der /
Pfalz. Ob die Katholiken überhaupt aushalten.
Kunstmann - bringt die Antwort an Augustan. Berlin in einem geschlossenen Brief. /
Will von Dompropst die Liste erwirken. Und mir bis Mi senden - oder direkt Berlin.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 26. April 1941, EAM, NL Faulhaber 10020, S. 37. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10020_1941-04-26_T01. Letzter Zugriff am 23.04.2024
