Tagebucheintrag vom 11. Februar 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 14,15

Die 11.2.41 Weihbischof: Über die Weihen in Salzburg. Subregens nach Berlin, Weihe durfte nicht in der Haus- /
kapelle sein. Ob Klarheit in der klerikalen Kleidung auf der Synode. Er habe Subregens /
erklärt, er solle sich einrichten.

P. Ethelbert Taubstummenseelsorge - seinen Bericht gelesen - ihm zu danken. Betrag für das neue Jahr wie früher /
350, dazu aber 150 persönliches Honor. für eine Erholung. Ein kurzer Bericht soll /
in den Schem. Die Schwerhörigen Appar. in den Kirchen zurückgestellt weil keine App. zu haben

Dr Mercator: Von der Pflege des Vaters zurück. Vater war schwer krank. Bringt Flasche Wein. Muß sich /
jetzt erholen.

P. Desider. hier bei der Schule zur Klärung einiger Fragen. Klöster aufgehoben, nicht bloß Fulda, nicht um Bess- /
arab.
aufzunehmen sondern weil man Eier ohne Stempel gefunden hatte.

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Ich erzähle von meinen Seminarien.

Dr Käsbohrer: Bringt Blumen zum Jahrestag der Bischofsweihe. Erzählt wie Matthes in Bruck lebte und starb, trotz /
Susp. auf den Dörfern celebr., im Sterben vom Pfarrer Besuch verweigert aber die heiligen Sakramente (also „habe ich den Vorzug vor dem Sacr.), auch ohne /
Priester begraben. P. Ignt. gab dem Toten die letzte Ölung. Der Pfarrer verfolgt von einem Lehrer weil er einen Min. fragte was der Lehrer gesagt.

17 h Secr. von Eichstätt - brachte einen Brief und nimmt einen zurück.

Wolfrats - Fast auf Ostern nach Terlan. Schwester in Wörish. sich gut erholt.