Tagebucheintrag vom 19. Dezember 1940Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 89,90

Do 19.12.40 Dr Geiger gerufen wegen Erbschaft Vogel. Er kann alles ans Ordin. gegeben. Er hält /
fest zu Staudh. der einzige und <solange | selber> will er nicht weggehen. Ob nicht eine Stadtpfarrei? Er sei halt in der Verwaltung /
gar nicht vorgeschult. Gehalt von unserer Fin.kammer. Predigt sei sehr schwer, weil doch an der Grenze. Die Frauen vom Gefängnis /
Aichach sollen nach Dachau gebracht werden.

Gen.oberin Tattenbach: Dort zur Zeit Johst der Schrifttumskammerpräsident und Papierverteiler. Schreibt gleich nach Berlin /
für Papier für Jahresbericht daraufhin nun ein Fragebogen. Erzählt wie sein Secr. kommt: Dem Herder die Hälfte. Warum die Hälfte - /
Weil in seinem Lex. verschiedenes enthalten. Er fuhr zu Herder und der: Wenn ich Papier bekomme, mache ich eine zweite Auflage. 10 Cand. /
amtlich an die an eine Gruppe Rotkreuzschwestern: Sie pflegen die Kranken aber sie müßten alle ein Kind haben. Darauf verschiedene ausgetreten.

Frl Krebs - Empfehlung an Hudal Rom. Dort deutscher Gottesdienst. Sehr kurz.

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Moreau: Brief von Armen. Dank des Organ. v Grainau. Ihre Söhne

Gen Vic. wegen Martin. Mette wird doch später gewünscht.

gR Sutor von Endlhausen, bleibt zu Tisch. Schickte und brachte heute Kaffee. Die Bauern mußten Futter abgeben und können das /
Volk nicht erhalten. Die gefangenen Frz fleißig im Gottesdienst. Bei seinem Jubil. sprach der Lehrer (und die Gemeinde stiftet (neues Brevier). /
In der Fil. an die Kirche Hirsche gemalt weil sie dort zum Teich kommen. Einer der früher 150 % war wurde eingezogen und ist jetzt das /
Gegenteil.