Tagebucheintrag vom 5. November 1940Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 77

Die 5. Nov. 40 7 h Gruftmesse für die dort ruhenden Erzbischöfe und Bischöfe. Noch sehr dunkel .

Eckart - neue Schwierigkeiten. Adresse von Caritas, Fürsorgeverein, auch Heim Thalk. /
trec.


P. König Pullach: Soll unheilbar Kranke bekommen. Ich: Sollen nur im Hause bleiben, wenigstens in einem Winkel. Die 45 /
Kleriker freilich irgendwo unterbringen. Aber die Nähe der Lungenkranken nicht so schlimm wenn hyg. überwacht und abgeschlossen. Nun will /
er versuchen durch die Hesskolonie. Bei Dr Schulze im Min. der jede Form und Selbstbeherrschung /
verlor.

Zinkl: Über die Haussuchung in seinem Haus. Zwei Tage. Mit Gabler der Aufseher war zuletzt gut auseinander. Er kannte alle /
Klerusfälle. Zuletzt Altmühldorf. Unsere Antwort.

17. h Resa Würzburg, beim Tod ihres Schwagers in Freiburg - bleibt aber für sich in Würzburg, ev. im Stift. /
für die Uhren von früher duc.

Die beiden Schwestern Hildeg. und Wiltrud - über das Buch „Erlöste Seelen“ - sei eine Leyen † 1929 /
Natürlich wieder Anfrage ob Komm. Man spreche sogar von Vivisektion.

Bruder Max: Jetzt zwei Monate hier zur Arbeit.. cent. um warmes Zimmer.