Tagebucheintrag vom 17. Dezember 1939Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 10,11

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Sonntag, 17.12. 7.15 Uhr am Zimmeraltar celebriert. Dann fast den ganzen Tag an einem Brief an Professor Urbach gearbeitet, viele Besuche.

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Taurivicus: Hatte Kerzen geschickt und bringt Buch „Aufstiege zum Ewigen“. Dank für Teilnahme, ein Kreuzlein. Über Thoma, die zur Zeit krank ist und Körber.

Stalf - muß eine Kur durchmachen. Dispens von Ieiunium eucharisticum - hatte es schon 1925 durch Pater Coelestin, zeitlich nicht begrenzt, also Exequatur. Ihre Schwester jetzt krank, Tochter will Weihnachten heiraten. Caritasspende 100.

Schwester Valentine - habe immer genug, während die Schwester sparsamer ist.

Bruder Max, zum zweiten Mal hier, empfiehlt immer und immer wieder Dr. Thaler, geht heute auch wieder zu ihm. Sei halt sehr fromm. Ich gebe keine Antwort. Sei selber immer krank, immer in Schmerzen. Centocinquanta. Lichtbilder aus der Kindheit, einmal in der Rolle Glaube und Heimat.

18.00 Uhr Berrsche - bringt Lammfleisch. Ducentos. Sei auch krank.