Tagebucheintrag vom 20. Oktober 1939Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 193

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Freitag, 20.10.39. Narkiewicz: Hat deutschen Paß erhalten, wie zur Mutter kommen? Selber nach Berlin reisen, von dort über Breslau nach Gnesen. Mutter nicht mit hierher nehmen. 2 500. Der Mann habe Aussicht, durch Walderdorff Stellung in der Verwaltung zu bekommen.

Fischer-Giehrl: Über Olching geht es gut. In Neubiberg. Plötzlich kam Weihbischof, also Schluß; darüber scheinbar traurig.

Weihbischof: Ich muß viel reden, damit das Rundschreiben zu einer Konferenz über die Seminarien weitergeschickt wird. Wir dürfen nicht schweigen. Nachmittag kommt er wieder, mit Regens Bamberg: Der in Berlin war, sogar Roth: Bayern muß noch zwei staatliche Hochschulen bekommen. Hauck will in Nürnberg eine Besprechung. Eingabe nach Berlin, aber nur für Bayern die Eingaben.

Eisele - sehr zudringlich, will schon wieder auf Namenstag kommen. Schon lange hier. War gestern schon an der Pforte.

Generalvikar: Wegen der überdiözesanen Beiträge - nach Diözesen ordnen. Die für Seelsorge aus der Dreikönigskollekte.