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Tagebucheintrag vom 1. Januar 1939Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 146

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1. Januar 1939.

Sie hoben Steine auf, um sie nach "Ihm zu werfen". Joh. 8,59.

„Wiederum hoben die Juden Steine auf, um Ihn zu steinigen.“ Joh. 10,31.

Sonntag, 1. Januar. 7.00 Uhr im Dom. Sehr viele Kommunikanten, danach Gratulanten.

Graf Soden - liest fleißig den Osservatore Romano. Über Baron Hirsch.

Monsignore Gerg: Schulschwestern, neue Niederlassung, Priesterseminar Utrecht, dagegen in Schlesien Beuthen große Häuser verliert.

Dr. Heinrich Müller mit Frau, den zwei Buben Heinz, Rainer und dem kleinen Heribert. Das Kindermädchen geht ins Kloster zu Missionaren. Das größere Mädchen ist nicht dabei. Erhalten eine Schachtel Gebäck und Bildchen. Rainer hat gestern einen Meterstab bekommen. Die Krippe anschauen.

Gräfin Moy Mutter und Elisabeth. Waren in Doorn und wollen nach Italien. Hatten daheim Triduum.
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