Tagebucheintrag vom 31. März 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 85

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Donnerstag, 31.3.38. Weihbischof: Liturgie, Andreas-Colleg - einen orthodoxen Marcasaner, Aufnahme befristet. - Für die Schwester von Lohr etwas tun, auf die Erbschaft des Seminars verzichten. - Gründonnerstag Incens nach dem Missale. Hochschule Freising.

Mater Isabella und Begleitung: Der Tod von Mater Maria
Es könnte sich um Maria di Probst handeln.
, Bericht über die Gruft.

Marie Narkiewicz - Russenfürsorge in Berlin, Mutter geht es besser, Nachbarin und bekannt mit Luxburg. Ducentos.

Prälat Scharnagl im Vorzimmer: Über die Nymphenburger Kirchen ist man an ihn herangetreten. Persönlich den Vorschlag gemacht, eine Staatskirche dafür in kirchliches Eigentum zu geben - in erster Linie Sankt Michael. Ich bin damit einverstanden, eventuell eine Aufzählung.

Graf Quadt - eine Erklärung zur Wahl? Ich erzähle die Vorgeschichte der oesterreichischen Erklärung, er kennt Dr. Himmelreich - Ob nicht General Hoffmann einmal kommen sollte? Ich bleibe ruhig. Was ihm Wagner sagte.

Bischof Legge. Bleibt zu Tisch, kommt von Wörishofen. Quinque milia. Die Erklärung der oesterreichischen Bischöfe. Vorgeschichte, ich gebe ihm zwei Stück, eins für Breslau. Erzählt seine Verhaftung. ...

Gratian: für die Friedenskirche in Frankfurt. Das kleine Auto von der Stiefmutter. Gröber will Bericht ins Ausland. Septem colles, Radioberichte. - Nein, Hitler werde zusammen mit den oesterreichischen Bischöfen vom Heiligen Vater empfangen, sagt der Schweizer Sender aus England.

Arminius: zum Zahnarzt, dafür ducentos. Keine Geschenke.