Tagebucheintrag vom 7. Februar 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018, Seite 70

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Montag, 7.2.38, 9.00 Uhr, werde in die Psychiatrische Klinik gerufen: Frau Fuchs im Sterben. Seit drei Tagen bewußtlos. Ich bete die Sterbegebete. Nach 13.00 Uhr geht sie hinüber.

Fräulein Keller aus Essen. Vater abgebaut und in wirtschaftlichen Sorgen. In der Kirchenzeitung, aber Landessekretär Haas will in den Lehrjahren nicht mehr als 30 M. geben. Es wird die Sache nicht besser, wenn ich mit Haas spreche, lieber für den Winter Unterstützung. Quingenti.

Monsignori Hürth und Friesinger: Haben einen besonderen Schutzengel, daß noch nicht aufgelöst, obwohl jetzt der Jungmännerverband. Die Auslandsgruppe erhalten: Sollen berichten, was sie fürs Auslandsdeutschtum tun. In Rom ein neues Haus. Einen Cardinal Protector? In Rumänien jetzt den guten Stand.

Lerchenfeld: Beauftragter für die Anstalten. Über die Lage.

Eckart: Nun doch Antwort von Raphaelsverein. Einen Möbelhändler in Stuttgart? Der den Transport leiten soll. Vielleicht heiraten. Was für Zeugnisse.