Tagebucheintrag vom 13. Juli 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017, Seite 187-188

Die 13. Juli Schw. Gregoria von Altenhohenau /
mit dem Entwurf an Mutterhaus, die lokale Oberin eine Deutsche, die Kommissarin eine Amer. /
Dazu eine Visit. Ich unterzeichne und befürworte da dieser Vorschlag dem Geiste des Ordens und den /
gegenwärtigen Verhältnissen Rechnung trägt.

Präl. Brem: St. Veit wartet auf den Besuch, dort den bisherigen /
Schulflügel dazu kaufen. Höfling in der Kirchensteuer einstellen, /
ein Regimentskamerad: Wenn ein Mann etwas machen kann, ist es Kardinal F. Einmal Starnberg.

2 Oblaten für Übernahme der Pfarrei Immacolata. Kirche noch nicht erbaut. /
Hochschulen.

Ant. Heckelmann - auf der Reise nach Partenkirchen, /
bleibt zu Tisch.

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Dompred. Nißl - dankt für erste Predigtstelle.

Frl Maier: Nicht med. für die Mission, weil mit der Mutter auf der Polizei /
vier, bez 2 Stunden verhört wurde, von Untermietern angezeigt. /
Jetzt techn. Assistentin für die Mission, will nach Tutzing.

17 h Gen. Vic.: Morgen die Verhandlung über Giesinger Vorgänge /
verschoben, beim Führer soll Abolition vom Verteidiger der Angeklagten erworben werden.

18 h M. Benedicta - Reise zu den Verwandten in Würzburg.

16 h Kommor. Schiesl Schönram: Die Herrschaft ganz gegen /
ihn eingestellt. Die Dame schreibt einen Brief, er könne wohl Hirtenbriefe verlesen, nicht aber andere /
Zettel und soll rein religiös bleiben.