Tagebucheintrag vom 3. Juli 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017, Seite 183-184

Sa 3.7. Huber - was man tun soll für P. Rup. Mayer? /
Beten. Nein,
ich meine etwas Actives. Ja das ist Activ. /
Die Männer kommen so wenig in die abendliche Betstunde.

Lehrerin Bauer wegen ihres Bruders. Ein echter Phil. /
aber die Aussichten im akad. Lehramt sind schwierig. Er hat noch keinen Dr. weil er Geiser /
widersprach. Resp. Ob er sich für das Lehramt vorbereitet, also den Dr in Freibg oder wo macht und /
das Doz.lager, ist seine Sache. Vom Ordin. kein Hindernis. Weihbischof kein Vorurteil gegen ihn. /
Das beste wäre, unbedingt entsenden und für die Schwester eine Aufgabe, wenn er sprachtechn. sich schulen würde.

Dir. Zinkl: Über die Schulabstimmung. Einen Protest an die Regierung hat er selber /
gemacht. Gesund genug um die Arbeit wieder aufzugreifen.

➥ Seite 184

Neuhäusler: Das Krankenhaus von Pfaffenb. Lässt später sagen: Banhofs /
gottesdienst auf drei Monate weiter genehmigt.

Josepha Körber: Aus dem BdM ausgeschlossen. Ob nach Spanien mit den Kindern? /
Ja. Fällt den Eltern nicht zur Last. Und später vielleicht den Eltern helfen.

P. Haas
P. Haas:
ab
Ich komme morgen persönlich zur Congreg. und pred. für ihren Convent /
16 45 ab