Tagebucheintrag vom 1. September 1936Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017, Seite 79-80

Die 1. Sept. Hedwig Winterstein - auf dem Weg in die Jachenau /
in Thränen.

Baumann: Wollten ein Chorspiel St Michael im Gesellenhaus aufführen, die Einrichtung /
der Bühne wäre aber zu teuer. Jetzt ob in St Michael? P. Rup.

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begrüßt die Idee: Schöpf soll umarbeiten. Resp. 1) Nach Nymph <gehen> wollen unmöglich. /
2) Ob nicht von der Polizei mißdeutet: Jetzt beginnen sie in der Kirche was früher auf den Vereinsbühnen war? Schöpf wird es ausgezeichnet /
machen. Ich bin nicht hier. 1 000 M für Einbau nicht aufzubringen. Soll zwei einfache Stufen machen. Für die 500 /
M
Auslagen spende ich 100 M.

Prof Martini Bonn: Im Bayr Wald im Forsthaus /
die Wege noch wenig gemacht. Einer seiner Privatdoz. im Lager abqualif. Er könnte überall sein sagt man, /
nur nicht in Bonn. Er untersucht, findet Herzschlag regelmäßig, meint mehr ins Freie oder doch nach /
Meran.

Zinkl: Legt eine Eingabe an das Reichsministerium des Inneren vor: Rein conc.rechtlich sind /
diese Schulumstellungen unmöglich. Ich übergebe die Antworten der Regierung auf die zwei vatic. Noten - /
zur Bearbeitung der Antwort.

15 30 bei den Guthirten. Rector Has. dabei. Die Sachen mit /
Ursulasammlung wurden noch verhandelt, fielen aber unter die Amnestie. Jetzt eine Begegnung in der Schweiz? /
Nein, unmöglich. Dürfen sich auf mich berufen. Bauen in Zinnebg eine Kirche? /
Den alten Pferdestall, ist Arbeitsbeschaffung. Die Zerem. 15.11.