Tagebucheintrag vom 11. Mai 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015, Seite 179

Text+KommentierungNur Text
11. Mai 34, Altomünster, nach dem Besuch der Gemeindeverwalter, Winand. Was Priorin von Speyer sagte. Also dort vorerst aufgeben, weil Animositäten im Voraus und Mißtrauen. Hier anfragen. Morgen 11.30 Uhr. Besonders weil Krankenpflege versteht. Eventuell als Rußlandmissionar später. „Mit dem letzten Geld hierher gefahren.“ - 90 M. Für Hans ein Stipendium im Ottilienkolleg. Nicht sehr klar, warum sie in Unterzeismering ausziehen mußte und nach Tutzing ging. Dort sei keine Liebe und keine Innerlichkeit. In der Predigt erzählt, was in einem politischen Buche stehe - zwischen Evangelium und Credo. Am Schluß sagt sie feierlich: Credo.