Tagebucheintrag vom 6. Mai 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015, Seite 179

6.5.34 Freising Dr. Werner vom Regensburger An- /
zeiger,
Aenane Freund von Hindr., ist bei der Staatsztg weggegangen jetzt nach der /
Machtergreifung. Läßt sich gar nichts gefallen. Hat den Osterbrief an die Jugend gebracht, sollte verboten werden - während der Kurier /
(Neubauer
eine Null) nichts brachte. Kämpft für Christus das große Ziel. Wenigstens ein Vaterunser für alle beten. Eine große Zeitung, sobald er /
Geld bekomme für große Zeitung. Ob ich nicht für Ecclesia schreiben wolle und er dann übernehme? Ich bin nicht KK. Über Stud /
Verbände - Brem habe sich in Aenania auf mich berufen: Linhard sei gegen gestanden während P. Rup. Mayer auf das böse Beispiel hinwies wenn das Wort katholisch aufgegeben wurde werde. Die Jugendverbände: Die Jungmänner /
die Mütter und Eltern ein Wort von den Bischöfen. Resp unmöglich während die Verhandlungen schwebten. Erzähle von Dauser und Wagner. /
Er hat eine Mitteilung von Düss. über die Verhandlungen in Rom, ich kann nur sagen: Das ist nicht richtig.