Tagebucheintrag vom 24. November 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 113
Freitag,
24.
November.
Nach der Sitzung
12.00-13.00 Uhr
beim
Zahnarzt
.
15.00 Uhr Schwester Veronika
– wegen ihres Bruders
Heinrich in
Engelszell. Dr. Bauer
drängt zum Austritt, der Vater erklärt,
Fakire
besuche ich
nicht. Er selber wird vom
Abt
mißhandelt,
sie haben keine Seelsorge.
Respondeo:
In solche persönlichen Dingen
nicht dreinreden. Er muß wissen, was er wollte.
Kein Bischof wird ihn aufnehmen. Das einzige ist in einen anderen Orden
über
Rom. 30 M.,
sie gibt mir leere Tasche.
Dr. Wilpert
über die Jugend: Zukunft
unsicher.
Reserve
an Orden
und dafür die
Seelsorge verlangen. Er meint,
die Pfarrergruppe sei schwer zu beschäftigen.
Wir dürfen die Säulen sein
? Eine andere Diözese muß stellen.
.
15.00 Uhr Schwester Veronika
– wegen ihres Bruders
Heinrich in
Engelszell. Dr. BauerMöglicherweise ist der Notar Dr. Hans Christian Bauer gemeint.
gemeint.
drängt zum Austritt, der Vater erklärt,
Fakire
besuche ich
nicht. Er selber wird vom
Abt
mißhandelt,
sie haben keine Seelsorge.
Respondeo:
In solche persönlichen Dingen
nicht dreinreden. Er muß wissen, was er wollte.
Kein Bischof wird ihn aufnehmen. Das einzige ist in einen anderen Orden
über
Rom. 30 M.,
sie gibt mir leere Tasche.
Dr. Wilpert
über die Jugend: Zukunft
unsicher.
Reserve
an Orden
und dafür die
Seelsorge verlangen. Er meint,
die Pfarrergruppe sei schwer zu beschäftigen.
Wir dürfen die Säulen sein? Eine andere Diözese muß stellen.Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 24. November 1933, EAM, NL Faulhaber 10015, S. 113. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10015_1933-11-24_T01. Letzter Zugriff am 19.04.2024
