Tagebucheintrag vom 17. März 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 111

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Donnerstag, 17. März. Pater Pietsch, Generalassessor, Rom: Die großen Manuskripte für Theresia Gerhardinger seien von beiden Revisoren bis Ostern durchgearbeitet. Der eine soll 3 000 Lire erhalten. Ist überaus schnell gegangen, sehr erfreulich.

Präses Lohr - Jahresbericht über die Ferienkolonien. Die Einkehrtage gut besucht. 100 M. und 50 Amerikastipendien, persönlich.

Dr. Jörissen - reist ab. Sei hier sehr gut aufgenommen worden von Schultes, Venio, Ammann, daß sie Lust hätte. Zurückgenommen.
Es dürfte hier ein Verschreiber für „daß sie Lust hätte zurückzukommen.“ vorliegen.
Es würde von mir begrüßt werden. Berta Kotter - hier in der Heimatmission oder beim Jugendamt, so daß die beiden wieder zusammenarbeiten könnten.

15.00 Uhr Schlußsitzung des Informativprozesses für Maria Ward. Das letzte Protokoll unterzeichnet, gestempelt, dann in einer Kassette verpackt und durch die Nuntiatur abgeschickt. Das Siegel, das gestern abend Mater Maria
Es könnte sich um Maria di Probst oder um Maria-Josepha Schmid handeln.
vom Nuntius brachte, wieder zurückgegeben.

16.00 Uhr A. Schramm - in Sorge um Beruf für nächsten Winter.