Tagebucheintrag vom 26. Januar 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 94,95
Dienstag,
26.
Januar. Staatsrat
Schäffer
-
angemeldet, will Antrittsbesuch machen.
Ich danke für Traunsteinausbau, es sei mir eine große Sorge
abgenommen. Vorschläge von
Georg
Heim,
Canonicat
ab zu
[ ... ].
Eventuell
Allerheiligenhofkirche
ein Kloster mit Anbetung, wenn Wohnräume dabei sind. Er hätte diesen Posten mit 30 000 gerne los und will durch
Scharnagl
Antwort sagen.
Eventuell Sankt Cajetan.
Wir verlangen keinen
Coadjutor.
Das beste wäre die Staatsaufsicht abzuschaffen
oder einzuschränken, inzwischen Reichsverfassung und wir haben noch kein Stiftungsgesetz.
Über die Gehälter ein Flugblatt. Er sagt, die Beamten sind an der
Grenze der Kündigungen. Warum keine
Plakatsteuer?
Wir haben für Quittungssteuer
bereits die Umsatzsteuer,
die müßte wegfallen oder die bei der Steuer
der Gemeinde. Kann ohne Reichsgenehmigung vom Land nicht eingeführt werden.
15.00 Uhr Pater Raphael holt die Radiokästen alle heim.
15.30 Uhr Schwester Victoria und ihre Schwester Erni, von Stuttgart. Die Lage der Familie.
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Monsignore
Mutschlechner,
Brixen -
scheint regelmäßig hierher zu kommen
Bekommt Hilfe von deutscher Seite.
Ihr Volk sei sehr religiös und halte zu den Geistlichen.
15.00 Uhr Pater Raphael holt die Radiokästen alle heim.
15.30 Uhr Schwester Victoria und ihre Schwester Erni, von Stuttgart. Die Lage der Familie.