Tagebucheintrag vom 25. Mai 1931Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 39,40

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Montag, 25. Mai. Pfingstmontag, Firmung in der oberen Hauskapelle für 41! Ganz wenige Kinder dabei. Ich predige über Unus atque idem spiritus. Dann zu Frühstück der Sänger La Rosée, Marie und Emilie Fitz
Es ist entweder die Mutter oder die Tochter gemeint.
, Fidelis und Frau Stadtrat Keßler.

Lujan in Schwarz. Sehr ergriffen vom Tod der Schwester.

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Monsignore Gerg lädt für nächsten Sonntag zur Firmung ein.

Professor Aufhauser: Übergibt ein Büchlein. Ob die Kirche in Wildenwart nicht bald ausgebaut würde. Das seelsorgerliche Interesse ist nicht so groß als das monarchische, also zunächst nicht unsere Sache. Ob er nicht für sein Buch einen Beitrag vom Priestermissionsverein haben könne? Ich weiß nichts von Zweigverein, will mich aber erkundigen.

17.00 Uhr Pater Rupert Mayer: Einhundert Stipendien für Bahnhofsgottesdienst. Ob nicht im Ostbahnhof? Alles versuchen jetzt beim Umbau. Unser Programm für nächsten Samstag Marienfeier.

Abends sehr langes Spiel - bis fast 22.30 Uhr. Dann durch Los entschieden.

Baronin Taenzl, Vormittag 11.00 Uhr. Hier in Behandlung wegen Krankheit, Bestrahlung - will noch einmal kommen - unmöglich am Freitag. 50 M.